Riesenerfolg für Roller und Miniautos
85.100 Euro für das kleinste Auto der Welt bei Dorotheum-Auktion am 10. Juli 2020
Das internationale Interesse im Vorfeld war enorm. Ging es doch um
die Sammlung von Raritäten, 129 Rollern und Rollermobilen der
Nachkriegszeit, die es am 10. Juli 2020 im Dorotheum zu versteigern
galt. Sämtliche Roller und Mini-Autos der "Sammlung RRR - Roller,
Rollermobile & Raritäten" aus dem Museum in Eggenburg,
Niederösterreich, wechselten die Besitzer, und das zu Höchstpreisen.
Der Dreiräder Peel P.50, Baujahr 1963, das kleinste Auto der Welt, wurde
nur 47 Mal hergestellt. Diese Seltenheit aus Großbritannien wurde mit
sensationellen 85.100 Euro honoriert, sein großer Bruder Peel
Trident erreichte 66.700 Euro.
Mit 36.800 Euro für den 1954er Messerschmidt KR 175 setzte sich ein
Saalbieter gegen zahlreiche Interessenten an den Telefonen durch.
Sämtliche Puch-Modelle wurden ebenfalls weit über die
Erwartungen gesteigert, so etwa der 1958 Steyr Puch 500 Modell Fiat für
32.200 Euro, ein BMW 600 für 35.650 Euro.
Eine schwarz-weiße 1956 Josef Walter & Co. Colibri '54 war
ein Highlight bei den Zweirädern und ging für 8.970 Euro in seine neue
Heimat USA.
Insgesamt ein Riesenerfolg für die Sparte Klassische Fahrzeuge!
Text und Bilder: © Dorotheum
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